Bausätze

Liebe ELV,
vielleicht können Sie mir kurz erklären, warum für nahezu gleiche Komponenten und/oder Bausätze der Homematic-Reihe unterschiedliche Betriebsspannungsbereiche angegebene werden.

Zum Beispiel:
- Schaltaktor 104895 ....5 - 15 VDC
- Schaltaktor 130557.... 4 - 15 VDC
- Schaltaktor 099082.... 7 - 15 VDC
- Sendemodul 132939.... 3,5 - 12 VDC (*)
- Empfangsmodul 132143...3,5 - 12 VDC (*)


Will man die Versorgung aus einer Notstromversorgung im Puffer-Parallelbetrieb unter Verwendung eines wartungsfreien Blei-Akku`s (68-1168 69) realisieren, so beträgt die Spannung typ. 13,8 VDC. (13,2 - 14,2 VDC).

Deshalb die Frage an ELV:
Können die mit (*) gekennzeichneten Komponenten mit diesem Spannungsbereich (13,2 - 14,2 VDC) betrieben werden? Die Schaltungsdetails sind doch nahezu gleich.
Kann es sein, dass je nachdem wer das Produkt entwickelt und/oder die Bedienungsanleitung erstellt, einfach unterschiedliche Spannungswerte angegeben hat?
Notstromversorgungen aus dem Bereich der Sicherheitstechnik haben nun einmal diesen Spannungsbereich.

Hallo elkotek,

je nach verwendeten Bauteilen bzw. deren thermischer Belastbarkeit kann der Eingangsspannungsbereich der unterschiedlichen Geräte auch unterschiedlich ausfallen. Sie sollten daher immer die Angaben in der jeweiligen Bedienungsanleitung bzw. den technischen Daten in unserem Webshop einhalten.

Die von Ihnen gekennzeichneten Produkte dürfen demnach nicht mit einer höheren Spannung betrieben werden. Sie sollten ggf. auf einen Step-Down-Wandler zurückgreifen, der die Spannung entsprechend runter transformiert.

Guten Tag Herr Sandhorst,

danke für die Information.

Ich war immer der Meinung ....Homematic ist auch gedacht für die Sicherheitstechnik und Gefahrenmeldetechnik. Sender sollten mit Batterie arbeiten können, aber bei Aktoren (Reaktionen auf bestimmte Ereignisse) sollten in der Sicherheitstechnik auch dann "arbeiten können", wenn die Netzspannung ausgefallen/sabotiert/manipuliert wurde.

Deshalb werden in der Sicherheitstechnik/Gefahrenmeldetechnik Netzteile mit Notstromversorgung (Pufferparallelbetrieb) verwendet und diese haben nun einmal typ. 13,8 VDC (auch wenn in den Prospektangaben 12 VDC aufgeführt ist).

Deshalb wäre es schön gewesen, wenn die angebotenen HM-Komponenten auch für diesen Spannungswert geeignet wären. (Vorgaben im Pflichtenheft durch das Produktmanagement).

Selbstverständlich kann man mit einen weiteren, vorgeschalteten Spannungsregler arbeiten, aber man hätte dies auch bei der Entwicklung der Schaltungen beachten können.

Aber sehen Sie sich doch selbst einmal - vorurteilsfrei - die beiden Schaltbilder der nachfolgenden HM-Komponenten an und aus dem ELV-Katalog das DatenblattYour text to link here...

Schaltaktor: 098764
Betriebsspannungsbereich: 5 - 15 VDC
Stromaufnahme: max. 30 mA
Verwendeter Spannungsregler HT 7530 ( = Ausgangsspannung 3,0V)

8-Kanal Empfangsmodul (Schaltaktor): 132143
Betriebsspannungsbereich: 3,5-12 VDC
Stromaufnahme: max. 30 mA
Verwendeter Spannungsregler HT 7533 (=Ausgangsspannung 3,3 V)

Einen für den Einsatz in der Sicherheitstechnik/Gefahrenmeldetechnik typischen Spannungsbereich wäre bestimmt realisierbar gewesen?

Hallo elkotek,

der enge Kontakt zwischen Ihnen als technisch versiertem Kunden und unserem Unternehmen ist uns sehr wichtig. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir täglich eine Vielzahl von Vorschlägen für neue Produkte oder Produktverbesserungen von unseren Kunden erhalten.

Leider ist es uns nicht möglich, Ihren Vorschlag sofort hinsichtlich der Realisierbarkeit vom Hersteller eQ-3 AG prüfen zu lassen. Vielmehr können wir Ihren Vorschlag nur zur Kenntnis nehmen und als Anregung an die entsprechenden Stellen beim Hersteller weiterleiten.

:p Testbausteine 34214 und 32423 :p

Schau lieber, was die Kondensatoren im Eingang abkönnen und wie warm der Spannungsregler effektiv wird. Die Holtek-Teile vertragen die Spannung jedenfalls grundsätzlich.