Fingerabdruckscanner

Hallo,

ich beschäftige mich gerade mit 2teiligen Codeschlössern für Zugangskontrolle - zweiteilig, also mit Leser außen, Auswerteeinheit innen.

Mir scheint als würden fast alle günstigeren Fingerprint-Reader für Zugangskontrolle eigentlich die Fingerprints direkt im Leser speichern, und irgendeine zugewiesene ID ausgeben, wenn der Fingerprint erfolgreich gelesen wurde.

Ich hatte in irgendeiner Anleitung sogar mal was gelesen, dass einfach IDs 000001, 000002 usw. für die neu eingegebenen Fingeprints vergeben werden.
Ist das wirklich bei allen 'einfachen' Readern so? Wie erkennt man Reader, die das schlauer lösen? Enterprise-Systeme müssen das doch auch besser machen...

Danke.

Gruß

Dieter

Warum sollte überhaupt ein Leser den Fingerabdruck speicherintensiv ablegen?

Würde da eher davon ausgehen, das beim anlernen des Abruckes bestimmte Merkmale (Minuzien) in eine mathematische Form gebracht werden. Es wird ein Hash erzeugt.

Bei prüfen wird aus dem aufgelegtem Finger wieder der Hash erzeugt und mit den gespeicherten verglichen. Ansonsten müsste ja jedemal der gespeicherte Abdruck erneut analysiert werden.

Das Verfahren ist also ähnlich wie bei (Zugangs-) Passwörtern, die man ebenfalls nicht speichert

Okay, das war vielleicht falsch ausgedrückt.

Mir scheint als würden fast alle günstigeren Fingerprint-Reader für Zugangskontrolle eigentlich die Hashes des Fingerprints direkt im Leser speichern, und irgendeine zugewiesene ID ausgeben, wenn der Fingerprint erfolgreich gelesen wurde.

Das Problem bleibt dasselbe... eigentlich würde ich den Leser möglchst dumm halten wollen, und möchte auch nicht, dass es irgendwelchen "neuen Geheimnisse" gibt wie "ID #01" für ersten gespeicherten Abdruck-Hash, "ID #02" für zweiten gespeicherten Abdruck-Hash, die zwischen Leser und Auswerteeinheit innen ausgetauscht werden...