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Energiemessung

Zwangssynchronisierung EM 1010 PC

Beiträge zu diesem Thema: 6
Zwangssynchronisierung EM 1010 PC
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05.02.2012, 01:21
Moin.
Die Software zum Gerät habe ich ja flugs wieder deinstalliert, weil ich sie noch schrecklicher finde, als die zur Wetterstation WS 777, aber das mag an mir liegen. Den Stromverbrauch erfasse ich schon ewig in einem Excelsheet, aber zur Anzeige der Durchschnittslast seit Rückstellung simultan zu Anzeige des aktuellen Verbrauchs pro Stunde, ohne regelmäßige Wanderung zum Zähler fand ich das Gerät ganz brauchbar.
Bis ich es näher kennenlernte:
'Bei einem Empfangsausfall von mehr als 12 Stunden wird das Antennensymbol nicht mehr angezeigt und in der zugehörigen Werteanzeige "----" angezeigt. - Die Daten werden bei der nächsten korrekten Datenübertragung aktualisiert'
So weit so gut. Nur ist die hier noch nie erfolgt, nachdem einmal keine Übermittlung stattfand! Außer, wenn der Ausfall später als um 12 Uhr Mittags stattfand, dann funktionierte die Zwangssynchronisation um 00:00 Uhr.
Das heißt aber nichts anderes, als daß man sich mit der Anzeige der Durchschnittslast nur von Ausfall zu Ausfall hangeln kann, für die Durchschnittslast seit Stromzählerablesung muß man wieder auf sein Excelsheet zurückgreifen!
Zumindest habe ich bisher noch keine Möglichkeit entdeckt, eine Synchronisierung zu veranlassen, ohne die bisher gespeicherten Daten 'in den Kamin schreiben' zu können.
Und schon nach 12 Stunden ohne Funkverbindung das Empfangsteil dicht zu machen, während eine Zwangssynchronisation erst jeweils nach 24 Stunden erfolgt, ist ja nun nicht sonderlich durchdacht?
Ein Firmwareupdate mit Zwangssynchronisation im 8-Stunden-Rhythmus würde mich etwas versöhnen. ;)
Aw: Zwangssynchronisierung EM 1010 PC
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23.02.2012, 14:50
Hallo EM 1010 PC

Bei dem Energieerfassungssystem EM 1010 PC erfolgt die drahtlose Übertragung von Messwerten vom Erfassungssensor zu dem EM 1010 PC Datenlogger im 5 Minuten Rhythmus. Sollte die Funkverbindung zwischenzeitlich gestört sein ist das nicht weiter tragisch, weil der Erfassungssensor intern die erfassten Energiemengen summiert und daher bei der folgenden erfolgreichen Übertragung zum Datenlogger die korrekte Energieanzeige aufgrund der Differenzbildung zu dem letzten erfolgreich übertragenen Messwert erfolgt.

Sollte die Funkübertragung länger als 40 Minuten gestört sein erhalten Sie einen entsprechenden Hinweis durch ein blinkendes Antennensymbol im Display der Anzeige. In diesem Fall ist das System zu prüfen (Ursachen für die fehlerhafte Funkverbindung). Bei einer länger als 12 Stunden andauernden Störung wird allerdings der Funkempfang im Datenlogger abgeschaltet, weil in diesem Fall wahrscheinlich ein grundlegendes technisches Problem vorliegt. Auf dem Display des Datenloggers werden in diesem Fall 4 Striche angezeigt. Eine Neusynchronisation kann in diesem Fall nur manuell erfolgen. Die von Ihnen gewünschte Änderung ist nicht geplant.
Mit freundlichen Grüßen euer Team der technischen Kundenbetreuung
Aw: Zwangssynchronisierung EM 1010 PC
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04.03.2012, 02:04
Moin.
OK, ein klare Ansage, man steht also zur Dürftigkit seiner Produkte. Für mich ein Grund, künftig alles mit den drei magischen Buchstaben zu meiden.
Aber eine weitere Erfahrung mit dem Produkt:
Heute erschienen zum zweiten Mal zeitgleich mit Erreichen eines Speicherfüllstandes von 25% völlig unsinnige Daten. Der Gesamtzählerstand wurde etwas mehr als verdoppelt, und alle daraus errechneten Daten damit obsolet.
Beim ersten Mal hatte ich das auf eine (nur) senderseitige Unterbrechung der Stromversorgung zurückgeführt, aber diesmal erschienen die falschen Daten einfach pünktlich um 0 Uhr ohne erkennbaren äußeren Anlass.
Bei ersten Mal hatte ich ja auch in froher Hoffnung, daß sich die falschen Daten evtl. würden korrigieren lassen, die beigefügte Software temporär installiert, wurde aber da eines Besseren belehrt.
Es wurde versprochen, der Datenspeicher würde bei Nichtauslesung nach dem Vollaufen überschrieben; wenn es sich jedoch zeigen sollte, daß beim nächsten Erreichen der 25% schon wieder Phantasiedaten erfunden werden, dann handelt es sich bei dem Gerät m.E. um nich mehr als ein nettes Spielzeug, mit dem man sich von Monat zu Monat hangeln kann und dann seine Freude daran findet, bei der Neukonfiguration die Zählerkonstante von den vorgegebenen 150U/kh über die 6000 auf die notwendige 75 zu stellen.
Ich werde berichten, falls die 25% überschritten werden; das sollte Anfang April der Fall sein, wenn nicht wieder lustige Empfangsausfälle auftreten.
Die Funkstrecke vom Sender zum Empfänger beträgt übrigens ca. 5m ohne Metall oder Mauerwerk dazwischen.

MfG
Aw: Zwangssynchronisierung EM 1010 PC
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31.03.2012, 18:18
Tach zusammen.
Seit gestern zeigt das Gerät den Speicherfüllstandsbalken mit 25% an und die Daten sind nach wie vor OK!
Seit meinem Eintrag vom 4.3. gab es bisher drei Funkverbindungsausfälle, aber alle nach 12 Uhr Mittags, sodaß es um 0 Uhr eine erfolgreiche Neusynchronisierung gab.

MfG
Aw: Zwangssynchronisierung EM 1010 PC
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25.04.2012, 00:19
Tach auch.
Gestern war eine Stromunterbrechung (nur) auf Senderseite unumgänglich wegen Änderung der Kabelei. Funkverbindung war eh grad mal wieder ausgefallen, aber glücklicherweise wieder nach 12 Uhr, sodaß eine Neusynchronisation um Null Uhr zu erwarten war.
Jetzt könnte man ja leichtfertigerweise annehmen, die Senderseite würde bei Stromausfall ohne Funkverbindung dann eben die bis dann aufsummierten Daten vergessen, und beim Einschalten einfach bei Null wieder anfangen, was ja zu verschmerzen wär, aber weit gefehlt:
Die ERFINDET einfach einen lustigen Wert (in diesem Fall ca. 219kWh) und kloppt den bei Neusynchronisation in die bisher gesammelten Daten!
Also 'the same procedere as every time': Batterien raus und rein und mal wieder die Zählerkonstante von 150 über 6000 auf 75 stellen! Zumindest ist dem Gerät ein gewisses Beschäftigungspotential nicht abzusprechen.

MfG
Aw: Zwangssynchronisierung EM 1010 PC
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08.05.2012, 15:27
Hallo EM 1010 PC

Der in Ihrem Fall gegebene zu hohe Anzeigewert kann nach einem Stromausfall systembedingt auftreten. Bei einem Stromausfall gehen die sensorinternen Zählerstände verloren, so dass nach Wiederkehr der Spannung zwangsläufig ein zur letzten Übertragung falscher Differenzbetrag berechnet wird, welcher dann zu einem überhöhten Zählerstand führt.

Der zu hohe Anzeigewert kann in der Software korrigiert (editiert) werden, indem man auf das betreffende Zahlenfeld rechts neben der Grafik klickt (nur möglich in der 5 Minuten Anzeige). Wählen Sie einen Wert, der zwischen dem vorangegangenen und dem nachfolgenden Wert liegt.
Mit freundlichen Grüßen euer Team der technischen Kundenbetreuung