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mir qualmt der Kopf / Anschluss eines Relais Plus/Minus!

Beiträge zu diesem Thema: 29
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ELV Bausatz IP-I/O-Interface IPIO 88

Artikel-Nr.: 076086

zum Produkt
mir qualmt der Kopf / Anschluss eines Relais Plus/Minus!
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04.04.2012, 10:50
Hallo an alle

Alsooo um es kurz und knapp zu halten, ich möchte gerne an die Ausgänge Relais anschliesen.

Ich Betreibe den Bausatz mit 5 Volt, soweit so gut.
die Beschreibung habe ich schon durch werde aber nicht so recht schlau daraus.

ich kann ein Relais ansteuern, aber nur verkehrt herum also wenn ich den haken setze und es "Ein" sein sollte geht es aus und wenn es "Aus" sein sollte bekomme ich die 5 Volt am Ausgang.

wenn ich eine 5 Volt Minus bekommen würde bei setzen des hakens bzw. bei Stellung ein wäre das auch ok
nur irgendwas passt nicht entweder ich stehe im Wald und sehe den Baum nicht oder irgend sonstwas mache ich falsch.

ich habe bisher für die Hausautomation FS20 eingesetzt und bei den Bausätzen ist es immer klar gewesen, Minus wird geschalten und fertig!

Ich bin um jede hilfe Dankbar und würde mich über eine Lösung freuen.

vielen Dank für eure mühe

Grüße an alle
Aw: mir qualmt der Kopf / Anschluss eines Relais Plus/Minus!
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04.04.2012, 13:57
Das Modul hat einen OC-Ausgang. Vielleicht hilft Dir der Link weiter: klick.
Wobei 12mA Belastbarkeit ohne weiteren Treibertransistor mir gering erscheint.
Ein Kluger kann sich leicht dumm stellen - umgekehrt wird es schwierig.
Aw: mir qualmt der Kopf / Anschluss eines Relais Plus/Minus!
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04.04.2012, 16:24
Hallo

Danke für die schnelle Antwort, das ganze muss dann so aussehen ?




kann mir vielleiccht einer sagen was für eine Freilaufdiode und woher ich eine solche bekommen kann eventuell mit einer ELV Bestellnummer?
mit sowas habee ich mich noch nie beschäftigt, die Relais werden mit 5 Volt betrieben.

würde sowas sowas gehen 1N4001 ?

Gruß
Aw: mir qualmt der Kopf / Anschluss eines Relais Plus/Minus!
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05.04.2012, 08:10
Ja - sowas würde/sollte gehen - wenn das Relais mit 12mA durchkommt (also Spulenwiderstand >500 Ohm).
Als Freilaufdiode wird typ. eine "Kleinsignaldiode" wie 1N4148, BA121 verwendet. 1N4001 geht auch, ist aber schon ein "Overkill". Jede normale Diode machts im Prinzip.

Sinn davon ist (Klugscheißermodus ein): Wenn das Relais abgeschalten wird, ist ja noch magn. Energie in der Spule vorhanden, aber kein elektr. Stromkreis mehr. Gemäß "delta-phi nach delta-t" wird nun beim Abbau des Feldes eine Spannung induziert, die unangenehm hoch werden kann (und negativ gepolt ist). Die Freilaufdiode bietet nun einen entsprechenden Strompfad an und die Spannung wird sofort vernichtet. Ohne wäre es gefährlich für die schaltenden Halbleiter - das nur so am Rande (Klugscheißermodus wieder aus).
Ein Kluger kann sich leicht dumm stellen - umgekehrt wird es schwierig.
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05.04.2012, 08:54
Hallo

die Diode hatte ich nur wahllos herrausgepickt.

ich vertraue Dir mal was die Diode angeht und werde von den 1N4148 paar stück Bestellen, das Relais wird sicherlich mehr als die 12 mA benötigen, werde dies nachher mal Messen.

Da Herr Sandhorst von ELV hier auf Relais verwiesen hat und keine genaueren Angaben gemacht hat muss ich davon ausgehen das dies Funktionieren würde.

Ich habe keine Antwort auf meine Frage nach den mA dort bekommen.

vielen Dank für Deine Hilfe ich werde es hier berichten ob dies so Funktioniert.

Grüße
Aw: mir qualmt der Kopf / Anschluss eines Relais Plus/Minus!
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05.04.2012, 13:00
Hi,
Ja, da darfst mir vertrauen - die Diode ist wirklich unkritisch, welche man da nimmt.

Der Link von Herrn Sandhorst geht ja nur auf die Übersichtsseite, daher findet sich dort Falsches und evtl. Brauchbares. Ein 5V Relais mit 500Ohm Spule wäre ja dabei.

Die Belastbarkeit der Ausgänge, die Du mal suchtest, findet sich in den techn. Daten zum Produkt angegeben. Von dort hab ich auch die 12mA her. Ein wenig wundert mich schon, warum nur so wenig. Der BC848 verkraftet eigentlich 100mA Dauerstrom (200mA peak). Wieso da ELV auf 12mA kommt - ist mir rätselhaft. Außer da ist noch ein BC848, der im Vorfeld für alle 8 Ausgänge zuständig ist und 8x12mA = ca 100mA. Das wäre dann ein Verdacht - aber irgendwie komisch.
Wird aber jeder Ausgang von einem eigenen BC848 angesteuert (wie eigentlich üblich und im sehr klein geratenen Bild ersichtlich), dann versteh ich nicht warum nur 12mA...

So wie sich die Schaltung mir zeigt, sollte jeder Ausgang 100mA schaffen.
Ein Kluger kann sich leicht dumm stellen - umgekehrt wird es schwierig.
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05.04.2012, 13:13
Hallo
in der Tat verfügt jeder ausgang über ein BC848

Ich habe gerade mal gemessen die Relais sind von Tianbo 6vdc HJR-3FF angegeben sind die mit 60 mA
gemessen habe ich 45 mA


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05.04.2012, 15:33
Nimms lieber wieder raus, ich glaub, dass das nicht so gern gesehen ist - und ich habs jetzt eh gesehen :-)

Meiner Meinung nach kann jeder Ausgang mit 100mA belastet werden. Jeder Transistor schaltet direkt von + via Relais nach - durch und kann daher schalten, was ihm selber erlaubt ist. also 100mA Dauerstrom.
Dein Relais sollte also kein Problem darstellen.

Die in den techn. Daten angegebenen 12mA halte ich für einen der vielen Fehler in Anleitungen und Beschreibungen. Irgendwer scheint mir da wirklich die 100mA des BC848 durch die Anzahl der Ausgänge dividiert zu haben.
Kurios find ich nur, daß Hr. Sandhorst meinte, daß nur wenige mA erlaubt seien. Naja, "wenig" ist halt relativ. 100 ist ja evtl. wenig. Weil selsbt eine gewöhnlich LED würde bei 12mA schon schnell Überlast bedeuten, wenns keine spezielle "low current" ist.
Ich denke, Du kannst es so belassen.
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05.04.2012, 15:38
Hallo

besten Dank, habs rausgenommen, vielen Dank für Deine Hilfe, ich werde sobald ich die Dioden habe und das zum laufen bekommen habe berichten.

bis denne
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05.04.2012, 15:43
Feedback ist selten und find ich immer gut :-)
Von den Dioden hätt ich noch ein paar Hundert in der Lade liegen :-)))
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05.04.2012, 16:23
Hallo
tja ich habe bereits 20 Stück geordert, in den Ruin treibt mich das nicht :-)

Ich sehe das als selbstverständlich das man Feedback gibt wenn einem schon so toll geholfen wird.

schön wäre es wenn sich auch ein ELVler hierher verirrt hätte und auch was dazu zu sagen hätte.

Wenn es am Ende noch anderen Leuten weiterhilft dann ist das doppelt gut.


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10.04.2012, 13:21
Hallo an Alle

Soooo habe die Dioden hier rumliegen
gerade eben mit der Post gekommen, aber leider bin ich nun kein Stück weiter!

Ich habe die Schaltung wie hier verwirklicht .... aber die Funktion isst nicht wie gewünscht gegeben.

Vielleicht bemüht sich ja ein ELVler oder ein weiterer der mir weiterhelfen könnte.

es ist nach wie vor so das wenn die Ausgänge ausgeschaltet sind schaltet mein Relais bzw. ich bekomme Minus auf den den T9 bis T16 geschaltet.

Es ist ja Irrsinn das ich auf der Web Oberfläche verkehrt herum schalten muss.

also haken raus und das Relais zieht an und umgekehrt fällt es ab wenn der haken drin ist.

habe die 1N4148 jetzt hier aber bin kein stück weiter!?!?!

Hilfeeeeee

Gruß an Alle
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10.04.2012, 13:42
na immerhin retten die Dioden Dir schon mal die Ausgangstransistoren, damit denen nix passiert, wenn das Relais schaltet - wenn auch verkehrt herum.

Tatsache ist, wenn die Basis des Schalttransistors auf "high" geht, dann Schaltet dieser durch und ermöglicht den Stromfluß durch das Relais, daß anzieht.

Fragt sich, was machen die Ausgangs-Pins am Mikrokontroller, je nachdem welches Hakerl man setzt?

Nebenbei - auch wenns nicht dem enstpricht, was Du gerne hättest: das Relais hat doch einen Umschaltkontakt (hoffe ich), d.h. Du kannst immer noch damit "invertieren" ...

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10.04.2012, 14:58
Hallo zusammen,

ich habe mir die Schaltung noch mal angesehen.

Der IPIO88 hat parallel zu den acht Open-Collector-Ausgängen, acht Pegelausgänge eines 74AC240 Leitungstreibers.
Die Open-Collector-Ausgängen können an BU3 Pin17 bis Pin24 kontaktiert werden, die Pegelausgänge des Leitungstreibers an BU3 Pin9 bis Pin16.
Die in den techn. Daten angegebenen 12mA halte ich für einen der vielen Fehler in Anleitungen und Beschreibungen. Irgendwer scheint mir da wirklich die 100mA des BC848 durch die Anzahl der Ausgänge dividiert zu haben.
Die 12 mA beziehen sich auf den Leitungstreiber.
Der Leitungstreiber kann zwar auf einem Kanal bis zu 50mA treiben, insgesamt jedoch maximal 100mA. Somit sind es rechnerisch 12.5mA pro Kanal.

Die Open-Collector-Ausgänge können also entsprechend dem BC848 100mA Dauerstrom.

@ThomasD1971
es ist nach wie vor so das wenn die Ausgänge ausgeschaltet sind schaltet mein Relais bzw. ich bekomme Minus auf den den T9 bis T16 geschaltet.
Kannst Du das bitte noch mal genauer erklären.
Wo misst Du denn welche Spannung?
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10.04.2012, 16:12
Hallo

Kannst Du das bitte noch mal genauer erklären.
Wo misst Du denn welche Spannung?


erstmal eine richtigstellung habe mich vergugt also ich habe sowohl auf pin 9 bis 16 eine Minus 5Volt wenn es auf ausgeschaltet steht, und an diesen Pins lässt sich das Relais schalten, aber nur umgekehrt also wenn "aus" in der soft dann zieht das Relais an.

An Pin 17 bis 24 Messe ich eine Minus 5Volt kann aber über diesen kein Relais ansteuern(spannung zu gering), die Spannung bricht auf 3,8 Volt ein, mit einem Netzteil von 9 Volt Funktioniert auch an den Ausgängen 17 bis 24 das geiche wie oben, alles umgekehrt als wie es sein soll, also wenn Soft aus dann zieht das Relais an und wenn soft ein dann fällt es ab.


Nebenbei - auch wenns nicht dem enstpricht, was Du gerne hättest: das Relais hat doch einen Umschaltkontakt (hoffe ich), d.h. Du kannst immer noch damit "invertieren" ...


Das mit dem Wechselkontakt ist mir schon in den Sinn gekommenwürde bedeuten das alle Relais aber immer angezogen sind, da lebe ich ieber damit das ich beim häckchen setzen umdenken muss :-)

Ich hoffe ich habe es soweit gut erklärt wenn ich was anderes mal messen soll oder einer einen tipp hat werde ich dies versuchen, werde die tage wenn ich zeit finde mich Direkt an den Support von ELV wenden und denen dies hier zukommen lassen vielleicht können die sich mal schlau machen.


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10.04.2012, 16:58
Hallo ThomasD1971,

ich kann mir nicht erklären, woher die gemessenen -5V kommen.
Bitte messe mal die Spannung an BU3 von Pin9 nach Pin25.

Hier sollte meiner Meinung nach, entweder eine Spannung von mindestens 2.9V oder weniger als 0.1V anliegen, abhängig von Häkchen.

Man sollte beachten, das der Leitungstreiber IC4 einen invertierten Ausgang hat.
Wenn also am Pin9 von BU3 eine Spannung von weniger als 0.1V zu messen ist (Low-Pegel), dann hat das Eingangssignal A1 einen High-Pegel, wodurch der Transistor T9 durchschaltet und über Pin17 von BU3 ein Relais getrieben werden kann.

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10.04.2012, 19:06
Hallo

also wenn ich BU3 von Pin9 nach Pin25 Messe bekomme ich bei häckchen drin aso Ein eine Spannung von 3,3 Volt bei Aus häckchen raus Spannung 0,1 bis gar nichts.

an Pin 17 Messe ich bei Aus 3,3 Volt gegen Pin 29/30 also Minus ,bei Ein nichts
Pin 17 gegen Pin 27/28 nüchts, bzw. zeigt das Messgerät nur wirres an.

Das macht mich Irre....

gegen was muss ich Pin 17 Messen bzw. ich bin davon ausgegangen Plus an das Relais Minus kommt über Pin 17 aber irgendwie Funzt das nicht.
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10.04.2012, 20:30
Hallo ThomasD1971,
also wenn ich BU3 von Pin9 nach Pin25 Messe bekomme ich bei häckchen drin aso Ein eine Spannung von 3,3 Volt bei Aus häckchen raus Spannung 0,1 bis gar nichts.

Das ist so vollkommen in Ordnung!!!

an Pin 17 Messe ich bei Aus 3,3 Volt gegen Pin 29/30 also Minus ,bei Ein nichts
Pin 17 gegen Pin 27/28 nüchts, bzw. zeigt das Messgerät nur wirres an.

Das macht mich Irre....

gegen was muss ich Pin 17 Messen bzw. ich bin davon ausgegangen Plus an das Relais Minus kommt über Pin 17 aber irgendwie Funzt das nicht.


Die Pins 25, 26, 27 und 28 sind der Massebezug ("Minus").
Wenn Du Pin17 gegen einen von diesen Pins misst, sollte bei Zustand Ein (Häkchen gesetzt) das Messgerät wilde Werte anzeigen. Dies liegt daran, das beim Zustand Ein der Controller ein Low-Pegel an A1 ausgibt. Dieser Low-Pegel lässt den Transistor T9 sperren, wodurch er hochohmig wird und den Pin17 damit floaten lässt.

Im Zustand Aus (Häkchen nicht gesetzt) gibt der Controller ein High-Pegel an A1 aus. Dieser High-Pegel lässt den Transistor T9 duchschalten, wodurch er niederohmig wird und den Pin17 damit mit dem Massebezug verbindet.
Wenn Du nun mit dem Messgerät gegen die Pins 25, 26, 27 oder 28 misst, werden Dir 0V angezeigt.

Ich habe gerade mal gemessen die Relais sind von Tianbo 6vdc HJR-3FF angegeben sind die mit 60 mA
gemessen habe ich 45 mA


So, nun also eine Spannungsversorgung von 6Vdc an den einen Spulenanschluss des Relais anschließen und den anderen Spulenanschluss des Relais an Pin17 von BU3 anschließen.

Zustand auf Aus (Häkchen nicht gesetzt) setzen und schon sollte das Relais anziehen.

Ok, das Problem mit der Invertierung (Zustand-->Aus, Relais-->Ein) bleibt, aber funktionieren sollte es auf jeden Fall.
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10.04.2012, 20:40
Hallo

Zustand auf Aus (Häkchen nicht gesetzt) setzen und schon sollte das Relais anziehen.

Ok, das Problem mit der Invertierung (Zustand-->Aus, Relais-->Ein) bleibt, aber funktionieren sollte es auf jeden Fall.


Hmmm, das ist es was seither Funktioniert hat, und das ist was ich nicht verstehe.

Warum muss ich einschalten um das Relais auszuschalten, bzw. warum muss ich ausschalten um das Relais einzuschalten.

wer zum Geier hat sich sowas ausgedacht ???

ELV Mitarbeiter sind noch immer gefragt und ich hoffe auf eine Konstruktive Antwort :-)

Danke für eure mühe @rainmaker und @Jabberwocky
Aw: mir qualmt der Kopf / Anschluss eines Relais Plus/Minus!
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19.04.2012, 13:38
Hallo ThomasD1971 und Jabberwocky

Das IP-I/O-Interface IPIO 88 bietet 8 Ausgangskanäle, welche zum einen als Open-Kollektor-Schaltausgang (Transistor T9 - T16 / Anschlüsse 17 - 24 der Buchse BU3) und zum anderen als Spannungsausgang (Anschlüsse 9 - 16 der Buchse BU3) verfügbar sind. Ein Relais lässt sich sowohl über die Open-Kollektor-Schaltausgänge als auch direkt über den Spannungsausgang anschließen.
Bei dem Anschluss des Relais an den Open-Kollektor-Schaltausgang ist der freie Relaisspulenanschluss mit der für das Relais erforderlichen Betriebsspannung zu beaufschlagen (im Falle eines 12V Relais also mit 12V). Der eigentliche Open-Kollektor-Schaltausgang ist vom Prinzip her ein elektronischer Schalter, welcher einen Kontakt zur Schaltungsmasse schließt. Bei Verwendung einer für das Relais benötigten zusätzlichen Betriebsspannung (Beispiel: 12V Relais) ist der Minuspol der externen Versorgungsspannung zusätzlich mit dem Minuspol des IP-I/O-Interface IPIO 88 zu verbinden (Anschlüsse 25 - 28 der Buchse BU3). Zum Schutz des Open-Kollektor-Schaltausgangs vor zu hohen Spannungen bei dem Abschalten der Relaisspule ist in jedem Fall eine Freilaufdiode (z.B. 1N4007) parallel zur Relaisspule zu schalten, bei welcher die Anode mit dem Kollektor des Open-Kollektor-Schaltausgangs in Verbindung steht.

Bei direktem Anschluss von Relais an den Spannungsausgänge (Anschlüsse 9 - 16 der Buchse BU3) ist zu beachten, dass jeder Ausgang maximal mit 12mA belastet werden darf. Des weiteren ist zu beachten, dass über den Leitungstreiber IC4 eine Signalinvertierung erfolgt. Das bedeutet, dass wenn z.B. der Ausgang A1 aktiv geschaltet ist der Transistor T9 durchschaltet, jedoch der Spannungsausgang Pin 9 der Buchse BU3 Low-Potential führt. Außerdem ist zu beachten, dass aufgrund der gegebenen Spannungspotenziale nicht alle Relaistypen verwendet werden können.
Mit freundlichen Grüßen euer Team der technischen Kundenbetreuung
Aw: mir qualmt der Kopf / Anschluss eines Relais Plus/Minus!
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19.04.2012, 13:53
Hallo

also das bedeutet das ich 2 Spannungsquellen benötige um das Relais richtig schalten zu lassen.

oder ist es mit einer 7,5 Volt Spannung möglich gleichzeitig das Modul und die Relais zu betreiben, dazu nur den Minus Direkt auf die Pins des Moduls legen die durchgeschaltet werden sollen?

und ich kann durchaus eine höhere Spannung im Beispiel 12 Volt für die Relais benutzen.

.... ich werde das Heute abend mal ausprobieren, und werde berichten.

Danke
Aw: mir qualmt der Kopf / Anschluss eines Relais Plus/Minus!
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19.04.2012, 19:30
Hallo Herr Müller

Ich habe nun alles so nachgestellt wie sie es erklärt haben.

FAKT ist
egal ob mit einer oder zwei Stromquellen mit 5 oder 7,5 oder auch 12 Volt Spannung für die Relais, es kommt immer das gleiche dabei raus.

Wenn die haken drin sind also EIN dann sind die Relais aus
wenn die haken raus sind also AUS dann ziehen die Relais an

Wo liegt der Fehler, haben Sie Herr Müller dies selbst mal ausprobiert?

Ich Bitte weiterhin um Hilfe und ebe solange mit der falsch setzung der haken!

viele Grüße
Aw: mir qualmt der Kopf / Anschluss eines Relais Plus/Minus!
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08.05.2012, 13:35
Hallo ThomasD1971

Bitte beachten Sie, dass über den Leitungstreiber IC4 eine Signalinvertierung erfolgt. Das bedeutet, dass wenn z.B. der Ausgang A1 aktiv geschaltet ist der Transistor T9 durchschaltet, jedoch der Spannungsausgang Pin 9 der Buchse BU3 Low-Potential führt. Haben Sie möglicherweise das Relais an den Spannungsausgang angeschlossen?
Mit freundlichen Grüßen euer Team der technischen Kundenbetreuung
Aw: mir qualmt der Kopf / Anschluss eines Relais Plus/Minus!
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08.05.2012, 13:53
Hallo
ich habe es an allen Pins von 9 bis 24 versucht, egal was ich mache an was ich mich halte oder wie auch immer, es zieht das Relais nur an wenn der haken raus ist.

Ich habe mich nun daran gewöhnt wenn auch wiederwillig.

Fakt ist weiterhin das ich das Relais nur zum anziehen bewegen kann wenn ich den haken rausnhme also wenn ich ausschalte geht es an und andersherum.

haben Sie Herr Müller den Bausatz vor sich liegen, und dies selbst ausprobiert, bzw. ein Techniker der dies so wie ich es gerne wünsche zum laufen bekommen hat?

die Beschreibung mit Low etc. habe ich der Beschreibung schon entnommen, ich wollte gerne ein Relais schalten, und zwar so das es anzieht wenn ich den haken setze und nicht andersherum.

vielen Dank für ihre mühe.

falls doch noch jemand einen Lösungsvorschlag haben sollte würde ich zwar wiederwillig die das ganze erneut auseinander rupfen aber ich bin gewillt eine weitere Variante zu testen.

Greetz
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