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Beiträge zu diesem Thema: 37
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24.02.2012, 14:20
Mit der FS20 LES Zum ELVjournal-Artikel ist es auf komfortable Weise möglich, die Belüftung und die Luftentfeuchtung in feuchte- und somit schimmelgefährdeten Räumen entsprechend den aktuellen Luftfeuchte- und Temperaturverhältnissen zu steuern.
Im Rahmen eines Geräteupdates, soll ein Nachfolger der FS20
LES entwickelt werden.
Entscheiden Sie mit über die neuen Features und teilen Sie uns Ihre Meinung mit.
Sofern Sie bereits mit dem FS20 LES arbeiten würden wir gerne an Ihren Erfahrungen teilhaben. Genauso interessant sind natürlich neue Idee und Anregungen.
Zur Leserumfrage

Wir freuen uns auf Ihre Vorschläge!

Viele Grüße
Heinz Wiemers

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25.02.2012, 21:43
Hallo Herr Wiemers,
das ist eine sehr gute Idee, die Forumsmitglieder an einer konkreten Weiterentwicklung auf diese Weise mitwirken zu lassen.
Trotzdem fände ich es aber besser, wenn diese "Befragung" nicht anonym wäre, weil man dann auch die Meinungen und Erfahrungen der anderen Teilnehmer wüßte und so eine interessantere Diskussion entstehen könnte. Oder wollen Sie das gar nicht? Was war Ihr Beweggrund, das so zu handhaben?
Sie können ja trotzdem die für Sie wichtigen Fragen stellen und jeder antwortet darauf, sofern er dazu was sagen kann.
Ich wünsche Ihnen trotzdem eine rege Beteiligung, - meine haben Sie bereits.
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28.02.2012, 07:39
Hallo zusammen,

ich finde diese Idee auch sehr gut.
So haben wir als Kunden wirklich mal die Chance, an der Entwicklung eines Gerätes teilzunehmen.

@Cuore08
Welche Gehäusevariante favorisierst Du denn?

Ich bin nicht verrückt… Meine Mutter hat mich testen lassen. (Sheldon Cooper)
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28.02.2012, 15:59
So, ich habe die Umfrage nun auch mal gemacht.

Was habt Ihr denn bei der letzten Frage, bezüglich des Firmware-Updates geantwortet?

Ich bin der Meinung das Gerät sollte einen USB-Anschluss haben.
Dann könnte man es auch über eine PC-Software konfigurieren.
Ich bin nicht verrückt… Meine Mutter hat mich testen lassen. (Sheldon Cooper)
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28.02.2012, 20:57
Hi Sheldon,

ich bin deiner Meinung.
Einen USB Anschluss und eine gute Software.
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28.02.2012, 21:45
Hallo Sheldon,
die Art des Gehäuses hängt von der Nutzung ab. Ich muß das Bad "entschimmeln" und da paßt das bisherige Gehäuse ausreichend gut dazu, sonst würde ich Probleme kriegen!:-) Für den Keller und das Gewächshaus wäre natürlich eine Außenvariante besser.
Ich plädiere auch für den "Alleskönner" USB-Anschluss.
Mein Erweiterungsvorschlag wäre eine taupunktgesteuerte Schaltaktor-Auslösung, wobei der Taupunkt an der Stelle des Temperatur-/Feuchte-Sensors aus diesen Werten berechnet wird, also nicht nur die gemessene Temperatur T(DEW). Schimmel bildet sich nur an den Kältebrücken, an denen der Taupunkt erreicht wird, d.h. die Feuchtigkeit der Luft zu Wasser kondensiert. Wenn man das durch Einschaltung von Heizung/Lüftung verhindern kann, dann hat Schimmel keine Chance mehr.
Zur Zeit ist LES wegen der 40Min. Wartezeit (Intervallzeit) für mich nicht nutzbar, deshalb behelfe ich mich mit dem HGS, obwohl der LES ohne der genannten Einschränkung das perfekte Gerät sein könnte. Deshalb begrüße ich auch die Weiterentwicklungs-Initiative in der Hoffnung, dass es nicht Jahre dauern wird.
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29.02.2012, 07:52
Hi Cuore08,

ich finde die Variante mit dem direkten Anschlussfeld sehr gut. Jedoch gebe ich Dir Recht, im Badezimmer könnte ein solcher "Kasten" schnell zu Problemen mit der Ästhetik führen.

Deshalb habe mir mal ein paar Gedanken gemacht:
In der aktuellen FS20 LES ist ein Temperatur- / Feuchte-Sensor mit eingebaut. Wenn man diesen durch einen externen Funksensor ersetzten würde, könnte man das Gerät auch versteckt, oder in einem anderen Raum platzieren.
So wäre eine spritzwassergeschützte Variante möglich, die man nicht sieht.
Was denkt Ihr so von der Idee?

Die Funktion des Taupunktsensors finde ich auch sehr gut.

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29.02.2012, 17:48
Hallo Jabberwocky,
mit Deiner Idee könnte ich leben, das wäre ein gangbarer Kompromiss, obwohl die Kosten für den Innensensor dazu kämen, aber dafür geht die Stückzahl durch universellen Einsatz hoch, was sich auch auf die Kosten auswirken könnte. Wenn dann noch USB und die Taupunkt-Detektierung hinein kämen wäre das ein Super-Ding, das wäre mir schon was wert!
Hallo ELV,
warum bleibt diese Leserumfrage nicht an exponierter Stelle stehen, sondern verschwindet immer wieder im "Forenschungel"?
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01.03.2012, 20:47
Hi Cuore08,

Wie stellst Du Dir das mit der Taupunkt-Detektierung vor?

Bei der alten FS20 LES konnte ein separater Temperatursensor (S 300 IA) angelernt werden, der mit seinem exteren Messfühler an die zu überwachende Stelle gebracht wurde.

Dies könnte man so man ja so wieder realisieren, oder stellst Du Dir da was anderes vor?

Ok, man könnte den Messfühler schon im Gerät unterbringen, jedoch würde dies, entsprechend der Kabellänge, einen kleinen Aktionsradius ergeben.

Btw, das Display könnte auch besser sein, es ist nicht gerade übersichtlich und gut abzulesen. Hier wäre ein Zeilen- oder Grafik-Display doch besser, aber dann ist es mit dem Batteriebetrieb eher mau.

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01.03.2012, 21:52
Hallo Jabberwocky,
der Taupunkt wird nur ab einer bestimmten Wertekombination zwischen Temperatur und Feuchtigkeit laut Taupunkttabelle erreicht. Diese Tabelle muß im LES gespeichert sein. Der Temperatur-/Feuchtesensor muß deshalb an der kritischen Schimmelstelle hängen, seine Daten per Funk an den LES senden, der dann bei "Taupunktalarm" den Schaltaktor auch per Funk auslöst zum Einschalten von Lüfter usw.
Also alleine der externe Temperatursensor reicht dazu nicht und die Feuchtigkeit ist z.B. im Badezimmer beim Duschen nicht gleichmäßig verteilt, so dass der Feuchte-Innensensor des LES für diesen Zweck wenig brauchbar wäre.
Bei mir wird das Display nur zur Einstellung gebraucht, - also eher selten. Zur Überwachung habe ich Wetterdatenempfänger bzw. -Logger.
Ich ergänze meinen obigen Vorschlag:
Die Taupunkt-Detektierung sollte eine zusätzliche Funktion sein, d.h. alle anderen Möglichkeiten so wie bisher, - außer der 40 Minuten-Wartezeit.

Mich wundert, dass es zu obigem Vorschlag bisher noch keinen Widerspruch gab, weil die Taupunktberechnung im LES bereits vorhanden ist. Der Unterschied zu meinem Vorschlag besteht darin, dass sowohl Temperatur und Feuchte am Ort der Schimmelgefahr gemessen und ausgewertet wird, während jetzt nur die Temperatur dort gemessen wird. Bis die Feuchte beim Duschen den LES-Innen-Feuchtesensor erreicht hat, ist der kritische Bereich in Ecken und Deckenhöhe bereits naß.
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06.03.2012, 08:14
Guten morgen Cuore08,

das die FS20 LES eine Taupunktberechnung hat, war mir bewusst und für träge Systeme (Keller usw.) wird sie bestimmt gut funtionieren. Für den Einsatz in einer Nasszelle ist sie jedoch bestimmt zu langsam.

Bis die Feuchte beim Duschen den LES-Innen-Feuchtesensor erreicht hat, ist der kritische Bereich in Ecken und Deckenhöhe bereits naß.

Das Problem ist die schlagartige Erhöhung der Luftfeuchte beim Duschen.
Selbst durch einen separaten Taupunktsensor, der Temperatur und Luftfeuchte eigenständig an der zu überwachenden Stelle misst, ist es wohl nicht möglich die Betauung zu verhindern.
Dafür sind die Gegenmaßnahmen die man treffen kann zu träge.

Zudem müsste dieser separate Sensor ständig in kleinen Zeitintervallen den Zustand bewerten, wodurch ein Batteriebetrieb des Sensors ausgeschlossen sein könnte.

Ich finde es aber wichtig, das bei Taupunkterkennung dann solange etwas unternommen wird, bis dieser Zustand abgeschafft wurde.

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06.03.2012, 19:50
Hallo Jabberwocky,
Du bist ein interessanter Forumspartner, Du denkst mit. Deine Bedenken sind berechtigt, so dass sich mir die Frage stellt: Macht man eine Universalsteuerung für möglichst viele Anwendungen mit Kompromissen, wie z.B. dem Gehäuse oder zwei an die spezifische Verwendung kompromißlos angepaßte Steuerungen. Die Schimmelgefahr in den Feuchträumen (Küche und Bad) besitzt dabei besondere Bedeutung, weil das die Gesundheit beeinträchtigen kann. Die Meßintervalle sind bereits durch die gesetzlichen Vorgaben im 868MHz-Band begrenzt. Die Sendedauer der Impulspakete für die Übermittlung der Klimadaten braucht aber auch nur kurz sein, so dass ich die Batteriebelastung nicht so kritisch einschätze, zumal die Sendeleistungen im Milliwatt-Bereich liegen. Ich habe das Thermo-/Hygrometer (30-05 95 84) und dessen Anzeige reagiert sehr schnell, also der Sensor schaffts und die Funkübertragung mit Auswertung erst recht.
Nun, wir als Kunden können nur unsere Wünsche äußern, was machbar ist, entscheidet die Entwicklung, - nur, die Konkurrenz schläft auch nicht und da ist eine Produktpflege ein wirksames Mittel im Wettbewerb, anstatt ständig neue inkompatible Produkte auf den Markt zu werfen, siehe dazu auch hier.
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07.03.2012, 08:15
Hi Cuore08,

danke für die Blumen.

Ich bin der Meinung, wenn man hier schon die Möglichkeit hat, bei der Entstehung eines Geräts mitzuwirken, dann sollte man dies auch tun.
Es ist halt nur Schade, das hier so wenige an der Diskussion teilnehmen.

Das die Schimmelgefahr immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist in der vergangener Zeit ja deutlich geworden. Im Zuge der energetischen Optimierung von Wohnungen und Häusern, kommen immer mehr Meldungen auf, wo Schimmelbefall nach der Optimierung eingetreten ist.

Ob man nun eine Universalsteuerung für möglichst viele Anwendungen mit Kompromissen oder zwei an die spezifische Verwendung kompromißlos angepaßte Steuerungen realisiert, ist natürlich nicht einfach so zu beantworten.

Auch hier wären die Meinungen anderer Forumsmitglieder interessant zu wissen.
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11.03.2012, 21:13
Hallo Jabberwocky,
ich kann Dir nur zustimmen, sowohl was die "Diskussionsfreudigkeit" der Forenmitglieder betrifft, als auch die Bedeutung der Technik gegen die sich ausbreitende Schimmelgefahr. Leider ist der LES in seiner jetzigen Ausführung dafür aber wenig geeignet, weil man mit einer Intervallzeit von mindestens 40 Minuten keine Betauung in Feuchträumen vermeiden kann. Dagegen mißt der HGS aller 20 Sekunden!
Aber hierzu tut sich ja offensichtlich was, denn für die langsamen Klimaänderungen hat der LES seine Daseinsberechtigung und auch seine Kunden gefunden, sonst gäbe es ihn sicher nicht mehr.
An ELV: Warum steht nur der LES zur Diskussion, der HGS ist doch auch durch ein Update zu verbessern, was hier diskutiert worden ist?
Ist es nicht lustig, dass wir durch unsere "Korrespondenz" dafür sorgen, dass diese Umfrage immer wieder nach oben in "das Licht der Öffentlichkeit" gerückt wird?:-)
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14.03.2012, 08:55
Hallo,

im Rahmen des FS20 LES Geräteupdate, möchte ich mich als technischer Moderator für diese Leserumfrage vorstellen.

Falls Fragen bestehen oder Sie Verbesserungsvorschläge zu dem Thema haben, lade ich Sie hiermit ein, mir diese gerne mitzuteilen.
Mit freundlichen Grüßen Thomas Wiemken
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14.03.2012, 12:59
Hallo Herr Wiemken,
das ist ja hier mit einem kompetenten Ansprechpartner aus der Entwicklung eine erfreuliche Initiative von ELV, die Vertrauen schafft. Das kann man nur begrüßen und ein weiter so wünschen.
Aus der bisherigen Diskussion zum LES sind ja bereits vielerlei Wünsche und Probleme genannt worden, die ich hier nicht alle wiederholen brauche. Trotzdem folgende konkrete Fragen:
1.Läßt sich durch ein FW-Update in der jetzt vorliegenden Ausführung die Intervallzeit von minimal 40 Minuten drastisch herabsetzen, möglichst auf Null? Dann könnte allen geholfen werden, die einen LES zu Haus "herumliegen" haben bzw. dann wäre die Nutzbarkeit ohne HW-Aufwand mit einem Schlag erheblich erweitert.
2.Steht bei einer Weiterentwicklung dem Vorschlag etwas entgegen, nicht nur die Temperatur, sondern auch die Feuchte durch einen externen Kombi-Funksensor für die Taupunkt-Detektion auszuwerten?
Der auch bereits diskutierte Verbesserungsvorschlag wäre der USB-Anschluss, der sich so gar rechnet, weil man dann das Update selbst "updaten" könnte.:-)
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16.03.2012, 16:27
Hallo Cuore08,

gerne antworte ich auf die von Ihnen gestellten Fragen.

1.Läßt sich durch ein FW-Update in der jetzt vorliegenden Ausführung die Intervallzeit von minimal 40 Minuten drastisch herabsetzen, möglichst auf Null? Dann könnte allen geholfen werden, die einen LES zu Haus "herumliegen" haben bzw. dann wäre die Nutzbarkeit ohne HW-Aufwand mit einem Schlag erheblich erweitert.

Wir werden Ihre Anfrage bezüglich eines Firmware-Updates der aktuellen FS20 LES intern diskutieren, jedoch ist die von Ihnen angesprochene Anpassung bedingt durch eine komplette Konzeptänderung sehr aufwendig.

Des Weiteren bedarf ein solches Update neben der reinen Kapazität für die Software-Entwicklung natürlich auch noch einige Zeit für eine anschließende Prüfung und Freigabe durch die Qualitätssicherung benötigt.

Diesem hohen Aufwand für eine Funktionserweiterung, steht die Neuentwicklung eines Nachfolgemodels entgegen.

2.Steht bei einer Weiterentwicklung dem Vorschlag etwas entgegen, nicht nur die Temperatur, sondern auch die Feuchte durch einen externen Kombi-Funksensor für die Taupunkt-Detektion auszuwerten?

Für die Taupunkt-Detektion in der aktuellen FS20 LES, wird die intern gemessene Luftfeuchtigkeit und die Temperatur eines externen Funk-Temperatursensors verwendet.

Da die Auswertung eines externen Kombi-Funksensors (S 300 TH) schon für die Außentemperatur und Außenluftfeuchte genutzt wird, kann ein solcher auch für die Taupunkt-Detektion eingesetzt werden.

Eine lokale Messung der Temperatur, wie sie beim Einsatz eines S 300 IA möglich ist, wäre mit dem S 300 TH aber dann so nicht möglich.

Würde das neue System ausschließlich externe Sensoren verwenden, so bestünde damit die Möglichkeit, das eigentliche Bediengerät komplett fern von den Mess- und Bewertungspunkten zu halten. Eine Messung im Keller kann im Wohnbereich betrachtet werden.

Mit freundlichen Grüßen Thomas Wiemken
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16.03.2012, 21:46
Hallo Herr Wiemken,
danke für Ihre ausführlich begründete Antwort.
Ihre Antwort zu 1. kann ich so akzeptieren, wenn der Aufwand dafür so hoch eingeschätzt wird. Man glaubt immer, SW wäre eine "Schnellware", aber das weiß die Entwicklung besser.:-)
Zu 2.: Der Austausch S300IA gegen S300TH ist sicher ein Kompromiß, aber nach meiner Meinung ein akzeptabler, denn was nützt eine schnelle und genaue Temperaturmessung, wenn die Feuchte zur Taupunkt-Detektion erst "hinterher kriechen" muß.
Ich würde sofort für die externen Sensoren plädieren, aber vielleicht gibt es dazu noch mehr Meinungen?

Wie ich grad sehe, bekommt man für einen S300IA mehr als 2 S300TH (wenn es sie wieder gibt!), das rechnet sich sogar!
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20.03.2012, 21:41
Hallo Herr Wiemken,
bisher hatte ich mich bei den Vorschlägen für den "LES-2" auf das wichtige, weil gesundheitsgefährdende Schimmelproblem konzentriert.
Es gibt aber neben der Trockenlegung von Keller und Feuchträumen noch eine "dankbare" Anwendung, nämlich der mittels Ventilator zwangsbelüftete Wintergarten. Das ist etwas komplizierter, weil darin im Winter andere klimatische Anforderungen bestehen, als im Sommer: Im Winterbetrieb muß man vorzugsweise die Luftfeuchtigkeit zum Vermeiden der Kondensatbildung regulieren und dabei die Innentemperatur gegen zu starke Auskühlung überwachen. Diese Funktion kann der LES bereits erfüllen.
Im Sommer ist die Feuchtigkeit wegen der anderen Temperaturverhältnisse nicht so kritisch, dafür um so mehr die Übertemperatur. Zur Temperaturregulierung müßte im Sommer die Temperatur die Funktion der Feuchtigkeit übernehmen nach dem Prinzip, wenn es im Wintergarten wärmer ist als außen, wird innerhalb einstellbarer Grenzen der Schaltaktor aktiviert, der den Lüfter für eine bestimmte Zeit oder bis eine einstellbare Differenztemperatur unterschritten wird, einschaltet.
Für eine gut funktionierende Wintergarten-Klimatisierung sollte die Innentemperatur nicht größer als 5K über der Außentemperatur liegen. Das ist aber nur mit einer zusätzlichen Abschattung zu erreichen. Davon auch gleich die Markise mit zu steuern, wäre unnötig komplex, weil die Außenmarkise bekanntlich auch vom Wind- und Regensensor überwacht werden muß, wofür bereits FS20AMS existiert. Aber die automatische Temperatursteuerung des Lüfters wäre eine interessante Funktions-Erweiterung, zumal die Sensoren dafür bereits mit S300TH vorhanden wären und es viele Wintergärten gibt!
Ich erwarte Ihre Einwände?
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03.04.2012, 08:09
Hallo Cuore08,

momentan liegt das primäre Einsatzgebiet des FS20 LES Nachfolgers wieder in der Entfeuchtung eines Raumes und der damit verbundenen Verringerung von gesundheitsgefährdenden Schimmel durch intelligentes Lüften.

Die von Ihnen vorgestellte Erweiterung für einen „Sommerbetrieb“ des FS20 LES Nachfolgers klingt jedoch sehr interessant. Zudem könnte dies nicht nur für den Wintergarten, sondern eventuell auch in anderen Situationen, z.B. in einem Gewächshaus funktionieren.
Wir werden uns Ihrer Idee annehmen und die Möglichkeiten intern diskutieren.

Falls weitere Ideen bestehen, teilen Sie uns diese gerne mit.
Mit freundlichen Grüßen Thomas Wiemken
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04.04.2012, 20:03
Hallo Herr Wiemken,
danke für Ihre Antwort auf meinen Vorschlag. Sie haben vollkommen recht, im Gewächshaus hat man im Sommer dasselbe Temperaturproblem, wie im Wintergarten. Da ich selbst kein Gewächshaus habe, ist mir diese wichtige Anwendung entgangen. Es wäre schon eine Innovation, wenn man das Schimmelproblem im Winter und das genannte Temperaturproblem im Sommer mit einem Gerät und den zugehörigen Sensoren "erschlagen" könnte.
Die verkauften Stückzahlen werden es Ihnen danken und damit auch die nächste Gehaltsänderung!:-)
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20.06.2012, 22:09
Hallo Herr Wiemers,
diese Leserumfrage war ein hoffnungsvoller Anfang, aber leider zumindest bisher ohne Fortsetzung. War das die PR-trächtige "Eintagsfliege" oder war die Mitwirkung der Forenmitglieder bei Weiterentwicklungen doch zu riskant, weil man Realisierungshoffnungen weckt, die dann nicht zu erfüllen sind? Ich erinnere an den "geplatzten" Bausatz "PM1"!
Bisher ist die Produktpflege bei ELV/eQ3 jedenfalls sehr vernachlässigt worden und ich hoffe nicht, dass Sie die Behebung von SW-Fehlern als Produktpflege bezeichnen wollen.
Verwunderte Grüße aus dem Sachsenland
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21.06.2012, 18:19
Hallo „Cuore08“,
vielen Dank für Ihren Anstoß.
Wir sind mit der Beteiligung an der ersten Leserumfrage sehr zufrieden. Herr Wiemken hat wertvolle Hinweise aus der Umfrage gewonnen und durch den lebhaften Austausch mit Ihnen im Forum, hat er sicherlich weitere wichtige Erkenntnisse gewonnen. Wir werden in Kürze die endgültige Auswertung machen um dann die Entwicklung zu starten. Herr Wiemken wird nach der Auswertung das Ergebnis dokumentieren. Sicherlich können wir nicht alle Wünsche erfüllen, aber wichtige Punkte werden natürlich mit in die Entwicklung einfließen.

Die nächste Leserumfrage ist in Vorbereitung. Die gemachten Erfahrungen (wichtige Impulse von anderen Technikern) konnten auch die anderen Entwickler überzeugen, dieses Kommunikationsmittel jetzt zu nutzen.

Viele Grüße
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21.06.2012, 23:00
Hallo Herr Wiemers,
danke für Ihre schnelle Reaktion.
Es ging mir mit meinem "Anstoß" nicht vorrangig um Drängelei zum diskutierten Projekt: Nachfolger der FS20LES, sondern um weitere Projekte, für die ich nach wie vor Handlungsbedarf sehe. Warum nicht zum Beispiel der praktische Füllstandsmesser KFM100 nicht schon lange an die Schaltaktoren des FS20-Systems angebunden wurden, ist völlig unverständlich.
Übrigens hatte ich bei Herrn Wiemken nicht den Eindruck, dass er von dieser Art Erfahrungsaustausch erst überzeugt werden mußte.
In diesem Forum gibt es nicht wenige Techniker, die selbst Entwickler sind oder es einmal waren. Die Anregungen von Anwendern sind für die Entwicklung nach meinen Erfahrungen immer hilfreich und es sollte mich doch sehr wundern, wenn das bei ELV/eQ3 anders, d.h. dafür erst Überzeugungsarbeit notwendig wäre.
Beste Grüße
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