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Netzgeräte / Spannungswandler

Differenz Eingangsspannung / Ausgangsspannung

Beiträge zu diesem Thema: 4

ELV Bausatz Step-down-Spannungswandler SDW 35, 2 A, ohne Gehäuse

Artikel-Nr.: 084544

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Differenz Eingangsspannung / Ausgangsspannung
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03.09.2020, 10:48
Hallo,

ich habe eine nicht problemlos veränderbare Eingangsspannung am vorgesehenen Einsatzort zur Verfügung. Benötigt werden 4,5V. Lässt sich das mit diesem Wandler bewerkstelligen, oder ist die Differenz E --> A von 0,5V zu gering?

Eigentlich gehörte das bei so einem Produkt zu den technischen Angaben, leider ist ELV damit sehr sparsam geworden.

Kann mir jemand Auskunft geben?
Mit genügend Zeit, Aufwand, Wissen und Dummheit es ist möglich , Menschen zu verletzen. Tut es nicht.
Aw: Differenz Eingangsspannung / Ausgangsspannung
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03.09.2020, 15:11
Ich habe zwar meine Bauanleitung jetzt nicht zur Hand (und der Wandler ist eetwas verbaut für einen Test) - aber ich bin mir ziemlich sicher, daß die Mindestdifferenz 2V beträgt (daher auch Eingang 5V, Ausgang 3V als Mindestwerte bei den techn. Daten.)
Reine Step down wandler mit so geringer Differenz sind sehr selten.
Ich nehme dazu immer automatische "Step up/down" Wandler. da stelle ich meine Ausgangsspannung ein und kann reinfüttern was ich will :-) )
Leider hat ELV nichts passendes im Programm, was bei 5V in auch ncoh 4,5V out schafft, ich musste mich in der Bucht bedienen. Habe mehrere mittlerweile, auch welche die täglich seit fast 2 Jahren mehrere stunden laufen (bei 6A Last - Out 25V, in 14,6-16V (Li-Akku-Pack) - also ohne Anforderung an wenig Dirfferenz, aber: ich kann vom Akku auch auf 15V konstant, egal welcher Ladungszustand gerade herrscht!



Aber: Wenn Du nur 0,5V verlieren darfst/willst und 4,5V brauchst nehme ich an 5V sind vorhanden. Wenn du einfach eine Diode (1N4001-7, für 1A) bzw 1N4148 und ähnliche für weniger Strom) in Serie schaltest, verlierst du 0,5V (inkl Verlustleistung natürlich)...
Ein Kluger kann sich leicht dumm stellen - umgekehrt wird es schwierig.
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03.09.2020, 19:41
Hallo rainmaker,

danke für Deine Antwort. Es geht um die Versorgung der KeyMatic. Laut Datenblatt Stromaufnahme 600mA. Das ewige Wechseln der Batterien war ich leid, so dass ich mit NiZn-Akkus einen Versuch unternommen habe. Die haben ja eine nominelle Zellspannung von 1,6V, ich dachte, dass sollte die Keymatic verkraften. Hat sie nicht, da die gemessene Spannung über 3 voll geladene Akkus 5,3V betrug. Leider erst "danach" gemessen, die eingelötete Sicherung war zerstört (ELV hat geholfen).

Nun habe ich eine Art Powerbank mit 18650-Akkus erstanden, welche 3,3 UND 5V liefern kann bei gleichzeitigem Laden). Die 5V wären hier interessant. Meine nächste Idee wäre der Buck-Boost-Wandler von ELV, welcher 3,3 ODER 5V liefern kann. Hier wird der Ausgang über einen umschaltbaren Spannungswandler gewählt (ein Mosfet schaltet nur einen Widerstand parallel). Nun sollte ja durch das Einlöten eines passenden Parallelwiderstandes auch 4,5V zu erzielen sein.

Nun glaube ich aber, dass Dein Vorschlag, eine Diode in Reihe zu schalten, die vor Allem auch billigere Lösung darstellt. Für den jeweils kurzzeitigen Betrieb des Antriebs dürfte die Verlustleistung nicht die große Rolle spielen.
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04.09.2020, 15:16
Ok, damit scheiden die meisten up/down Converter aus, denn deren typischer Ruhestromverbrauch entleert die Akkus ratzfatz. der von Dir genannte ist mir auch in den Sinn gekommen, da der ausnahmsweise eine sehr geringe Eigenlesitung braucht, also für Batteriebetieb optimal ist.

Ich hatte mal einen SBC300 gekauft, weil "die Ausgangsspannung" einstellbar ist... ja, per nicht mitgelieferter SMD Widerstände der kleinsten und übelsten Sorte - was für ein Murks :-)

und wenn ich einen Blick auf den BBC1 werfe - und R8 suche (den ich mal im schnelldrüberblicken als Kandidaten sehe) - dann viel Spaß beim Löten !!! :-)))


Zur Diodenlösung gebe ich noch zu bedenken: Der Spannungsabfall bei sehr wenig Strom (Ruhezustand) ist natürlich kleiner, als die 0,5V am Beginn des Dioden-Arbeitspunktes. Ggf würde ich das ausprobieren wollen indem ich den Ruhestrom des Keymatic messe und daraus dann den "Ersatzwiderstand" berechne, und den dann in Serie zur Diode (1N400x) schalte und die resultierende Spannung messe - nur um sicher zu gehen...
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