Defekte Lampen nach kurzer Zeit
29.09.2017, 08:12
Ich habe 4 dieser Lampen im Januar 2017 in Betrieb genommen. Sie befinden sich in einer Deckenleuchte mit offenen Lampenschirmen, so dass sie frei belüftet sind.
Im August dann der erste Ausfall (wurde von ELV sofort ersetzt! Das klappt ja immer sehr gut.).
Jetzt der zweite Ausfall!
Die Ursache ist wohl gleich: es ist an einer LED deutlich zu erkennen, dass der Bereich des Bonddrahtes an einer LED schwarz ist. Dieser Ausfall einer LED hat dann wohl den aus Kondensatoren bestehenden Vorwiderstand mit "in den Abgrund" gerissen. (Leider kann man hier kein Foto einstellen, sonst würde ich das tun).
Zum Zweiten ist bei diesen LED-Lampen sehr auffällig, dass sie einen Stroboskop-Effekt erzeugen. Ist die Lampe als einzige Lichtquelle aktiv und ein Gegenstand (z.B. schon die eigene Hand) wird schnell bewegt, so ist das deutlich zu sehen.
Das ist oft nicht sehr angenehm.
Eine Untersuchung der ersten defekten Lampe (reverse engineering) hat dann auch offenbart, woran das liegt:
Es ist lediglich ein Brückengleichrichter und Kondensatoren als Vorwiderstände eingesetzt (billiger geht es kaum). Das hat zur Folge, dass die LEDs erst spät in der Spitze der Sinusspannung die erforderliche Vorwärtsspannung sehen und zu leuchten beginnen. Sie leuchten also nur kurz während einer Halbwelle, was den Stroboskop-Effekt erklärt.
Tipp an ELV: so etwas sofort aus dem Programm nehmen!
Im August dann der erste Ausfall (wurde von ELV sofort ersetzt! Das klappt ja immer sehr gut.).
Jetzt der zweite Ausfall!
Die Ursache ist wohl gleich: es ist an einer LED deutlich zu erkennen, dass der Bereich des Bonddrahtes an einer LED schwarz ist. Dieser Ausfall einer LED hat dann wohl den aus Kondensatoren bestehenden Vorwiderstand mit "in den Abgrund" gerissen. (Leider kann man hier kein Foto einstellen, sonst würde ich das tun).
Zum Zweiten ist bei diesen LED-Lampen sehr auffällig, dass sie einen Stroboskop-Effekt erzeugen. Ist die Lampe als einzige Lichtquelle aktiv und ein Gegenstand (z.B. schon die eigene Hand) wird schnell bewegt, so ist das deutlich zu sehen.
Das ist oft nicht sehr angenehm.
Eine Untersuchung der ersten defekten Lampe (reverse engineering) hat dann auch offenbart, woran das liegt:
Es ist lediglich ein Brückengleichrichter und Kondensatoren als Vorwiderstände eingesetzt (billiger geht es kaum). Das hat zur Folge, dass die LEDs erst spät in der Spitze der Sinusspannung die erforderliche Vorwärtsspannung sehen und zu leuchten beginnen. Sie leuchten also nur kurz während einer Halbwelle, was den Stroboskop-Effekt erklärt.
Tipp an ELV: so etwas sofort aus dem Programm nehmen!