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Mess- / Prüfgeräte

BT100 Batterietester

Beiträge zu diesem Thema: 2

ELV Bausatz Batterietester BT100

Artikel-Nr.: 150059

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BT100 Batterietester
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24.02.2017, 20:03
Der Bausatz ist eine „nette“ Idee. Die Qualität ist einwandfrei, wie von ELV gewohnt. Jedoch ging bei mir zum Schluß alles „in die Hose“.
Der Aufbau ist einfach, es sind nur das Display und dessen Anschlüsse, die 4mm Bananen-Buchsen anzulöten und das Batteriefach zu befestigen. Für den geübten Bastler ist ca. 0,5-1 h zu investieren. Das Hochglanzgehäuse sieht ganz edel aus, jedoch erweist es sich hochempfindlich für Kratzer. Nur kurz über die (nicht immer saubere) Werkbank geschoben und die Oberfläche ist verunstaltet. Ein mattes Gehäuse wäre vorzuziehen. Der Funktionstest ohne Gehäuse verlief auf Anhieb erfolgreich. Allerdings finde ich die Abstufung von 1mA, 10mA und 100mA nicht ideal, denn die 1mA Belastung kann man sich sparen. 10mA, 50 mA und 100mA Abstufung wären sinnvoller. Am Display-Fenster innen des Gehäuses ist noch die Schutzfolie zu entfernen. Der von mir zu ernst genommene Hinweis in der Aufbauanleitung „Als Abschluß der Bestückung wird die Kappe auf den Taster TA1 gesteckt und die eventuell vorhandene Schutzfolie vom Display entfernt“, hat sich in meinem Fall als katastrophal erwiesen. Die „Schutzfolie“ auf dem Display kam mir etwas trüb vor und so erwischte ich beim Abziehen die auf das Display-Glas geklebte Polarisationsfolie. Damit war alles hinüber, denn ohne die Folie sieht man keine Anzeige mehr. So konnte ich mir den Einbau ins Gehäuse sparen und warf alles in die Tonne.
Aw: BT100 Batterietester
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02.03.2018, 14:19
Die 1mA Belastungsstrom haben eine Berechtigung. Er zeigt die Spannung im "Leerlauf" der Batterie. Entscheidung für die Bewertung der Batterie ist Relation zwischen der Spannung im Leerlauf und unter Belastung. Die Frage ist nur, ob die Belastung nicht zu kurz dauert und dient nur zum Schutz des Lasttransistors.
100mA bei dieser kurzen Belastungsdauer sind auch für AAA-Batterien noch kein Problem. Die 10mA sind verzichtbar.
Gute Software braucht gute Hardware