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Beiträge zu diesem Thema: 13

Joy-IT OLED-Multifunktionsmessgerät

Artikel-Nr.: 250644

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15.02.2019, 20:10
Wertes ELV-Team!
Ist es möglich, dieses Gerät auch mit einer Zusatzspannung zu versorgen, damit die Anzeige bei Wegfall der zu messenden Werte erhalten bleibt? Oder muss ich da eine Fremdspannung diodengesichert einspeisen?
Der Grund: das Gerät würde mir bzw. meinem Auftraggeber gut passen für Vergleichsmessungen bei Veranstaltungen, wo etwa Kinder mit einem Fahrrad einen Generator in einer Reibrolle antreiben, bis ein bestimmtes Ziel erreicht ist wie etwa das Platzen eines Wasserballons, die Wasserpumpe neben diversen Firlefanz versorgt mit dem Strom. Zeitmessung mit der tollen LSU 100, gesteuert von einem Endschalter mit verlängertem und gepolsterten Federstab als Stoppsignal...
Grunddaten der Generatoren: 0-gut 50Volt DC, max. 600 Watt Abgabeleistung für sehr kräftige "Strampler".
Ich behalte das Produkt im Auge, wann es lieferbar ist.
Aw: Anfrage
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16.02.2019, 10:24
Da es das ähnliche (auch schwächer, wie das hier) auch anderswo mit Schaltplan gibt, würde ich sagen ja, weil:

Ein Kluger kann sich leicht dumm stellen - umgekehrt wird es schwierig.
Aw: Anfrage
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16.02.2019, 13:47
Das ergibt nun einen echten Sinn! In der Beschreibung kommt das nämlich nicht ganz eindeutig raus, ebenso wenig im Datenblatt, darum meine Anfrage.
Off topic: Nun kann ich das Gerät ruhigen Gewissens dem Veranstalter empfehlen und hoffen, dass die Angaben der maximalen Werte für Strom und Spannung stimmen. Nach einem Testexemplar folgen ja Weitere, gemeinsam mit weiteren Stoppuhren, er hat ja mehrere solcher Reibrollenständer. Und sein Hauptkunde ist die öst. Energie-AG, welche angefragt hat, ob eine Leistungsanzeige/Messung möglich wäre für Wettbewerbe für die Kids neben weiteren Unterhaltungsmöglichkeiten, während deren Eltern belämmert werden, Grund meiner Anfrage für das Gerät... ;) Ende OT.
Herzlichen Dank für die überaus prompte Info und nette Grüße aus Ösistan! :)
Aw: Anfrage
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17.02.2019, 11:04
Die Werte werden so im 1% Bereich Abweichung liegen, denke ich, da die Strommmessung per Shunt in dem Amperebereich die größte Toleranzgefahr mit sich bringt.
Wenn es aber um Wettbewerbe für Kids geht ist die absolute Genauigkeit weniger wichtig, denn ob der Wattwert nun 200W ist oder 210W ist kaum von großer Auswirkung :) - ist ja bei allen gleich (daneben).

Genaugenommen würde ein viel einfacheres Konzept auch schon reichen. Die Messung der Spannung an der Last. Wer es schafft an einer definierten (ohmschen) Last eine möglichst hohe Spannung zu erreichen, der hat ebenfalls ein Äquivalent für Leistung - nur eben nicht direkt als "Watt". Aber ein Panelmeter mit eigener Versorgung (wie die meisten es haben) reicht dann auch bereits - nur so "brain storming"

Grüße von einem andern Ösianten
Ein Kluger kann sich leicht dumm stellen - umgekehrt wird es schwierig.
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19.02.2019, 08:15
Das ist soweit schon klar, dass die Genauigkeit da nicht so wichtig ist, wird ja nicht als Stromzähler verwendet...


Die "einfachere Methode" ist mir schon klar, aber da sehen die Kids ja nur die momentane Spannung und können damit in der Regel nichts anfangen. So hat mein "geringfügiger Chef" da etwa eine LED-Säule mit rund einem halben Meter Länge, schön in Farbe und der "Vollausschlag" bei gut 50 Volt. Da ist im Gehäuse ein Hochlastwiderstand mit 2,2 Ohm verbaut zum Verbraten der Leistung, die Kids sollen ja gebremst werden, nicht frei strampeln...;)
Und es war eben eine Anfrage der EAG, ob eine Anzeige von Watt und geleisteter Wattstunden möglich wäre. Da kann dann eine Aufsichtsperson interessierten Kids diese Grundanzeigen erläutern, das ist so sicher unterhaltsamer als im Physikunterricht (und lehrreicher nebenbei, das bleibt hängen). Ein ähnliches Gerät haben wir ja schon von Conrad für Tests, das wird halt nun wo fix eingebaut und die weiteren Verbraucher erhalten das Modul von hier, da es sich wesentlich schöner einbauen lässt, das Conrad-Teil hängt fliegend in der Leitung und kostet mehr als das Vierfache. Auf das Modul hier wurde ich durch den Newsletter aufmerksam.

Grüße aus Linz!
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19.02.2019, 10:24
Zugegeben: Wattstunden - das hat schon was, vor allem "weiterbildend" bei Kids nach dem Motto "lieber länger genügsam, als heftig aber kurz" :)

Das Teil hat mich auch schon interessiert, wenngleich als Ersatz für U/I bei meiner Elektonishcen Last... Steht jedenfalls auf meiner "nice to have" Liste.
Ein ähnliches hab ich schon in einer Solaranlage als direkte Leistungsanzeige (inkl. Ah, Wh) verbaut (aus China) aber das ist reiner 4-Drahtbetrieb. d.h. kein Input, keine Anzeige (und Reset der Werte, was aber gewünscht ist).
Das wäre hier ungeeignet.

Grüße aus Wiens Umgebung...
Ein Kluger kann sich leicht dumm stellen - umgekehrt wird es schwierig.
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19.02.2019, 11:54
"Zugegeben: Wattstunden - das hat schon was, vor allem "weiterbildend" bei Kids nach dem Motto "lieber länger genügsam, als heftig aber kurz"...
Darum ist das ja für die Kids lehrreich und das wird gerne begriffen. Und es ist in jedem Fall toll für das techn. Grundverständnis. Paradebeispiele: Rollenprüfstände für Leistung und Bremsen, wenn sie sowas mal in Natura sehen beim Pickerl für Papas Auto. Messung von Leistung oder Messung der Vernichtung derselben, der Klick ist unbezahlbar und das kann keine theoretische Schultafel liefern.
Mein "Arbeitgeber" (ich mache das geringfügig, das sind ja keine Dauereinsätze) ist übrigens hauptberuflich Lehrer in einer NMS und plant, solch ein Fahrrad samt Lastwiderstand und Anzeige wochentags in der Schule zu belassen, damit die Kids ihre Wettbewerbe machen können. Ein passender "SB-tauglicher" Stromvernichter mit Zeitmessung für ein definiertes Ergebnis ist gerade in Planung...
Und wenn da bei jemandem das Interesse an Strom und/oder Elektronik geweckt wird, ist das vielleicht anschließend ein guter Lehrling, das aber nicht in der Gastronomie.;)
Das war ja bei mir ähnlich: als Schüler einen defekten Röhrenradio am Flohmarkt ergattert und rein geschaut. Nach vielem intensiven Reinschauen sah ich plötzlich eigenständig den Fehler, ein abgebrochenes Kabel zu einem Röhrensockel, das Gerät hatte noch keine Platine. Der Radio ging anschließend wieder und das Erfolgserlebnis war unbezahlbar. Ich schaute mich dann eigenständig um wegen einer Lehre als Radio/TV-Mechaniker. Das ist zwar heute so nicht mehr aktuell, aber ich fand dadurch immer gute Posten (es macht einen Unterschied, wenn ein Kundendienstmonteur bei einer Simatic S5 oder S7 nicht einfach einen ganzen Baustein zum satten Fixpreis tauscht, sondern gezielt ein Relais vor Ort mit geringsten Kosten erneuert). Das ist aber nun genug an OT, schönen Tag noch!
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20.02.2019, 14:32
Nun, statt Lastwiderstand dann doch einen Generator (Lichtmaschine) - dazu dann ein "Modulwechselrichter" für Solar (per MPPT immer das Maximum, was geht), die haben RS485 Interface, kann man mit RPi und kleinem Interfaceadapter (hier vbei ELV ca 13€ glaub ich) auslesen, (W, Wh, U, I) - und: angesteckt an eine Dose wird das ganze ins Netz eingespeist.
Anzeige auf einem 2004er LCD Display ....

Die Werte setzen sich auf 0, sowie der Wechselrichter "offline" geht (mangels Saft)....
zugegeben: das kostet dann alles ein klein wenig mehr ;)
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20.02.2019, 21:32
Naja, das ist dann doch ein klein wenig zu umständlich.;)
Abgesehen davon, dass ich mit RS485 nichts am Hut habe, da nie benötigt im Lauf meiner Tätigkeiten. Auch wäre da jede Möglichkeit viel zu schwer für meinen "Chef", da der eine absolute elektrotechnische Niete ist. Schon die Betriebsmodi der ELV-LSU 100 Stoppuhr werden eine gewaltige Schulungsaufgabe für mich, dass er die unterschiedlich nutzbaren Schalter Ö/S beim Kunden korrekt anschließt und die richtige Betriebsart wählt. Einschalten und geht schon spielt sich da nicht, da muss ich den Lehrer vorher einschulen zum Verständnis der unterschiedlichen Symbole.;)

OT: aber eine Einspeisung ins Netz über die Steckdose ist natürlich eine tolle Idee, das ist die Lösung der Energiekrise!:)
Ein Joke von mir in meiner Innsbrucker Zeit, mit dem ich über viele Jahre Unheil stiftete, was zum Lachen. Ich ersann Mitte der 80er die Bezeichnung "digitales Phasendifferenzintegralspektrometer" (reines Kunstwort, KEIN Schreibfehler!) und fragte danach laufend unzählige Male bei einem Innsbrucker Großbetrieb an. Natürlich immer nur aufs Band, da ich ja ständig auswärts sei blabla… Nun war das Gerät mal erschaffen und ich konnte einen verschwiegenen Mitarbeiter dieser Firma einweihen, um am Laufenden zu bleiben. Es wurden bereits unzählige Telefonate geführt wegen dem sicher teurem, ominösen Gerät... Ab diesem Wissen aus interner Quelle machte ich das Gleiche bei der wohlbekannten Firma Distrelec in Wien, natürlich auch aufs Band, aber als Einkäufer der genannten Firma samt Angabe der Rückrufnummer. Der Eingeweihte aus dem entsprechenden Büro musste sich zwanghaft zurückhalten, nicht laut los zu prusten als Ohrenzeuge des Rückrufs. Der Eine möchte kaufen, der Andere verkaufen, aber Keiner weiß, worum es geht und will sich aber auch keine Blöße geben. Die Schilderung des eingeweihten Mitarbeiters für mich am Abend war sehr köstlich.
Ich habe mit diesem "Gerät" aber öfter Dummfug betrieben, hört sich ja sehr kompetent an.:)
Ende OT, ich beanspruche keine Verwertungsrechte, man soll sich ja im Kollegenkreis skrupellos austauschen können beim Fachgeplänkel...:p
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21.02.2019, 09:58
Ich hab auch nicht wirklich damit gerechnet, daß Du auf den "Einspeisezug" aufspringst, aber zur Vervollständigung der Ideen...
RS485 ist harmlos. Hatte ich zuvor auch nicht zu tun, aber um genau das beschreiben zu tun, wars nötig. Vom Handling ists wie eine normale serielle auch. Das Script, merkt nicht, ob es RS485 oder RS232 ist...

Theoretisch ist es "Chefsicher" zu machen. D.h. Einschalten (booten des RPi) etwas warten - und am Display erscheint: "0" etc.
Tritt man dann los, erscheinen dann die Werte vom Wechselrichter W,Wh,A,V....
Ausschalter müßte man dann noch implementieren, also Knöpferl, das geregelt runterfährt. Nicht schwer zu machen, hab ich nur nicht umgesetzt...

Phasendifferenzintegralspektrometer - kann nur Kunstwort sein, wenn man vom Fach ist :) - sehr gut aber, geeignet um "echte" von selbsternannten Spezialisten zu unterscheiden ! TOP!
(und bei distrelec war ich auch schon mal... persönlich, da wär das nicht gegangen mit dem "PDISM" - war vermutlich nicht lagernd)

:)
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28.02.2019, 06:35
Hallo,

vielleicht hilft Ihnen bei der Umsetzung noch folgende Information:

- Spannung in Volt, Auflösung 0,1 V
- Stromstärke in Ampere, Auflösung 0,1 A

Das kann mman dem Foto noch gut entnehmen, bei den anderen Werten ist es etwas schwieriger zu sehen:

- Leistung in Watt, Auflösung 0,1 W
- Energie in Wattstunden, Auflösung 1Wh
- Zeit in Stunden und Minuten, Auflösung 1 Minute
- Kapazität in Amperestunden, Auflösung 0,01Ah
- Temperatur in Grad Clesius, Auflösong 1° Celsius

Es gibt zwei Datensätze:
Datensatz 0 misst diese Werte. Nach Wegfall der Versorgungsspannung, sagen wir bei 23 Wh und 5,67 Ah, ist die Anzeige dunkel. Beim Wiederanlegen werden die vorherigen Werte blinkend angezeigt (also 23 Wh und 5,67 Ah). Sobald erneut eine Kapazität von 0,01 Ah dazukommt, springt die Anzeige wieder auf 0 Wh und 0,00 Ah und zählt (akkumuliert) ab da normal weiter. Man kann also auch abends, wenn die Sonne nicht mehr scheint, die Werte des Tages noch auslesen.

Im Unterschied dazu wird Datensatz 1 nicht bei zusätzlich 0,01 Ah auf null gesetzt, sondern zählt sofort weiter (also ab 23 Wh und 5,67 Ah im Beispiel).

Beide Datensätze können mittels kleinem Druckschalter am Display ausgewählt werden und auch durch Drücken von länger als 3 Sekunden auf "0" zurückgesetzt werden.

Gruß aus Franken.


Aw: Anfrage
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28.02.2019, 07:17
Hallo München,
das ist sehr interessant und ich werde das meinem AG weiter vermitteln. Speziell die zwei Datensätze sind da perfekt, wenn man vor der Nullstellung das letzte Ergebnis nochmal aufrufen kann zum Notieren (die Kids strampeln da ja im Wettstreit...).
Grüße aus Linz! (Habe aber mal länger in München gearbeitet)
Aw: Anfrage
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21.07.2019, 12:00
Ich habe zu Beginn den gedachten Einsatzzweck des Gerätes erläutert, doch hat sich mein "geringfügiger" Chef da bereits was vom Conrad besorgt, eigentlich schade.
Doch hat er dieser Tage ein tolles Netzgerät für solche Testzwecke gekauft, welches vorwiegend bei mir daheim zum Testen seiner Ideen steht, er selbst ist ein technischer Laie und hat diese Firma auch nur als zweites Standbein neben dem Job als Lehrer. Natürlich bei ELV über meine klare Empfehlung wegen den eindeutigen Anforderungen. Er hat mich dann voll überrascht, als er mir unerwartet das Netzteil nach Hause brachte. Für die Redaktion: Kunde Fa event.motion zum Nachvollziehen meiner Meldung.

Es handelt sich um das Labornetzteil PS-900W, wo der User rainmaker eine passende Bewertung schrieb. Seine leichte Kritik der Stromregelung daran ist für meine Testzwecke unerheblich, da die Stromregler am Anschlag bleiben und ich so einen Überblick über die Leistung habe bei Simulation der Fahrradgeneratoren (kein Hometrainer, sondern stinknormale Fahrräder in einer speziellen Aufnahme, der "Strampler" könnte auch sein eigenes Rad auf das Gestell mit der Reibrolle fixieren). Und diese Generatoren mit der Leistungsfähigkeit bis zu 600 Watt bei dann 50 Volt kann ich da perfekt simulieren, von kindgerechten Verbrauchern kleiner Leistungen bis hin zu professionellen Kampfsportlern mit direkter Messung der erbrachten Leistung für ein vergleichbares Ergebnis, etwa bei einer Firmenfeier als Beiprogramm (es sind Geräte bis zu Elektrokarts vorhanden, Einsatz vom Firmengelände eines Lkw-Betriebs bis zu angemieteten Flächen etwa des ÖAMTC für eine tageweise Veranstaltung...).

Doch habe ich ein aktuelles Problem, welches sicher nicht alltäglich ist. Ein (extra angeschaffter, neuer) Akku-Laubbläser soll ohne Akku mit einem solchen Generator angetrieben werden. Natürlich nicht zur Platzreinigung...
Da muss ich aber ein wenig ausholen: Nennspannung des (nicht vorhandenen) Akkus: 40 Volt, simuliert mit dem genannten Netzteil. Ab 17 Volt läuft die Turbine an und steigert die Leistung dann entsprechend beim Raufdrehen der Spannung, der Motor ist bürstenlos und dadurch natürlich auf die Zusatzelektronik angewiesen. Ich habe für den ja eher seltenen Einsatz ein relativ einfaches Modell genommen (Ikra), da bei einer vergleichbaren Makita 2 Akkupacks á 18 Volt im Einsatz sind und getrennt überwacht werden...

Das Problem: die Turbine schaltet nach ein paar Sekunden ab, egal, welche Eingangsspannung anliegt. Bei den nominellen 40 Volt werden rund 10 Ampere ab genommen (danke Netzteil!), wo ein "Radler" schon sehr kräftig und ausdauernd strampeln darf. Meine Versuche, den dritten Kontakt der Akkubuchse mit verschiedenen Widerständen zum Minuspol zu überlisten, schlugen fehl. Und beim Hersteller brauche ich da vermutlich nicht anfragen, das Gerät ist ja als Laubbläser in der Reihe mehrerer Systemkomponenten konzipiert, was soll die Spinnerei... Wie kann ich dem Gerät einen intakten und im akzeptierten Temperaturbereich befindlichen Akku vor "gaukeln"?

Bevor mich die Forengemeinschaft als reif für die Klapse erachtet, der angepeilte Verwendungszweck: das Aufblasen von lustigen Figuren bei Veranstaltungen, diese Figuren können auch firmenbezogen (da aber dann fix gekauft) gefertigt werden mit vertretbaren Kosten für den werblichen Spaß. Mit diesem Netzteil kann ich aber nun jede Anwendung daheim selbst testen, ohne mir ein Fahrrad ins Wohnzimmer zu stellen. Doch sind die erbrachten und angezeigten kW/h bis zum vollen Aufbau der Figur ein toller und sicher lustiger Wettbewerb, der Strampler muss voll dran bleiben bei sonstigem Absacken der Figur vor dem Erreichen der vollen Größe. Eigentlich schade, dass da ELV vorab (?) nicht zum Zug kam, das vorgestellte Gerät sagt mir wesentlich mehr zu, aber ich habe ja keine Entscheidungsgewalt über Einkäufe. Umso mehr freue ich mich über das tolle Netzteil, welches nur bei Einsätzen dieser Firma meine Wohnung/Bastelwerkstätte verlässt, immerhin kann man damit ja auch etwa eine solarbetriebene Carrera-Autorennbahn auf großen Flächen bei einer Sonnenfinsternis auch noch betreiben als Rettungsanker. Da ging dem nebenberuflichen Chef ein Licht auf, wo er bislang oft einpacken konnte, da reichen in Zukunft wenige Adapterkabel für alle möglichen Systeme und Anwendungen nach einer Grundeinschulung der Spannungseinstellung an dem Netzteil. Und dieses sein Eigentum halte ich hoch in Ehren, das ist bei mir sicher geringfügig besser aufgehoben als beim aktuell 4-jährigem Sprössling im Kinderzimmer...:)